Tempus: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Werke des Tempus erscheinen uns selbstverständlich. Der Lauf der Zeit ist unvermeidlich, manchmal so langsam wie eine Schnecke und manchmal so schnell wie ein Wirbelwind. Wiederkehrende Gezeiten wie die uns bekannten Jahreszeiten, Tag und Nacht und Regenzeiten… all sie wären unwirksam ohne fortlaufende Zeit. Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft – für Tempus existieren diese Begriffe nicht, für ihn ist alles „jetzt“. Er alleine sieht parallele Welten, Dinge, die in der Vergangenheit geschahen, in der Gegenwart geschehen oder in der Zukunft geschehen werden. Aus jeder kleinsten Veränderung heraus verändert sich der Lauf der Zeit und damit die Auswirkungen auf die Gegenwart und die Zukunft. Ein normaler Sterblicher kann diese komplexen Zusammenhänge nicht erfassen, geschweige denn nachvollziehen oder verstehen. Sollte solch eine Macht jemals in sterbliche Hände gelangen, wäre die unvermeidliche Vernichtung Millenias wohl vorprogrammiert – oder geschieht gar etwas noch Unvorhergesehenes? Ganz egal, was passiert – Tempus weiß es bereits und wird seinerseits Gegenmaßnahmen eingeleitet haben. | Die Werke des Tempus erscheinen uns selbstverständlich. Der Lauf der Zeit ist unvermeidlich, manchmal so langsam wie eine Schnecke und manchmal so schnell wie ein Wirbelwind. Wiederkehrende Gezeiten wie die uns bekannten Jahreszeiten, Tag und Nacht und Regenzeiten… all sie wären unwirksam ohne fortlaufende Zeit. Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft – für Tempus existieren diese Begriffe nicht, für ihn ist alles „jetzt“. Er alleine sieht parallele Welten, Dinge, die in der Vergangenheit geschahen, in der Gegenwart geschehen oder in der Zukunft geschehen werden. Aus jeder kleinsten Veränderung heraus verändert sich der Lauf der Zeit und damit die Auswirkungen auf die Gegenwart und die Zukunft. Ein normaler Sterblicher kann diese komplexen Zusammenhänge nicht erfassen, geschweige denn nachvollziehen oder verstehen. Sollte solch eine Macht jemals in sterbliche Hände gelangen, wäre die unvermeidliche Vernichtung Millenias wohl vorprogrammiert – oder geschieht gar etwas noch Unvorhergesehenes? Ganz egal, was passiert – Tempus weiß es bereits und wird seinerseits Gegenmaßnahmen eingeleitet haben. | ||
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Aktuelle Version vom 12. September 2020, 18:47 Uhr
Vergangenheit - Gegenwart - Zukunft
Wann hatte Gaius eigentlich Tempus erschaffen? Niemand erinnert sich, nicht mal Gaius selbst. Und Tempus? Der schweigt und grinst nur wenn ihn jemand fragt. Wurde er überhaupt erschaffen? War er schon immer da? Niemand weiß es so genau. Aber letzten Endes fragt sich das auch niemand mehr. Auf jeden Fall, so scheint es, würden alle Tempus ansonsten gut kennen. Umgekehrt ebenso. Er beherrscht die Zeit. Er startet sie. Er stoppt sie. Er verlangsamt sie. Er beschleunigt sie. Alles nur, wenn ihm danach ist. Kann er sie zurück drehen? Ist er vielleicht gar der mächtigste aller Götter? Man weiß es nicht! Fragen über Fragen...
Die Werke des Tempus erscheinen uns selbstverständlich. Der Lauf der Zeit ist unvermeidlich, manchmal so langsam wie eine Schnecke und manchmal so schnell wie ein Wirbelwind. Wiederkehrende Gezeiten wie die uns bekannten Jahreszeiten, Tag und Nacht und Regenzeiten… all sie wären unwirksam ohne fortlaufende Zeit. Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft – für Tempus existieren diese Begriffe nicht, für ihn ist alles „jetzt“. Er alleine sieht parallele Welten, Dinge, die in der Vergangenheit geschahen, in der Gegenwart geschehen oder in der Zukunft geschehen werden. Aus jeder kleinsten Veränderung heraus verändert sich der Lauf der Zeit und damit die Auswirkungen auf die Gegenwart und die Zukunft. Ein normaler Sterblicher kann diese komplexen Zusammenhänge nicht erfassen, geschweige denn nachvollziehen oder verstehen. Sollte solch eine Macht jemals in sterbliche Hände gelangen, wäre die unvermeidliche Vernichtung Millenias wohl vorprogrammiert – oder geschieht gar etwas noch Unvorhergesehenes? Ganz egal, was passiert – Tempus weiß es bereits und wird seinerseits Gegenmaßnahmen eingeleitet haben.