Regeln: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Kampf zwischen zwei Spielfiguren ist erlaubt, egal ob dieser Kampf nur durch Emotes oder durch Einbezug der Spieltechnik, also als echter Kampf zwischen den Figuren, geführt wird. Beim PvP gilt insbesondere die vorige Erwähnung der Handlungsfreiheit. Jedem Spieler muss die Möglichkeit zum Rückzug bzw zur Kapitulation gegeben werden. Kämpfe dürfen erst gestartet werden, wenn sich alle Beteiligten zur Teilnahme bereit erklärt haben. Dies kann man zum Beispiel durch das Starten des Kampfmodus andeuten (Tabulator-Taste) oder durch das Verwenden von Emotes *winkt ihn herausfordernd zu sich heran* daraufhin emotet der andere Spieler *stürmt danach mit gezogener Waffe auf den Schuft zu*. | Der Kampf zwischen zwei Spielfiguren ist erlaubt, egal ob dieser Kampf nur durch Emotes oder durch Einbezug der Spieltechnik, also als echter Kampf zwischen den Figuren, geführt wird. Beim PvP gilt insbesondere die vorige Erwähnung der Handlungsfreiheit. Jedem Spieler muss die Möglichkeit zum Rückzug bzw zur Kapitulation gegeben werden. Kämpfe dürfen erst gestartet werden, wenn sich alle Beteiligten zur Teilnahme bereit erklärt haben. Dies kann man zum Beispiel durch das Starten des Kampfmodus andeuten (Tabulator-Taste) oder durch das Verwenden von Emotes *winkt ihn herausfordernd zu sich heran* daraufhin emotet der andere Spieler *stürmt danach mit gezogener Waffe auf den Schuft zu*. | ||
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+ | <strong>Tierhaltung</strong> | ||
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+ | <strong>Maximale Tieranzahl</strong> | ||
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+ | Waldläufer und Bauern dürfen maximal über eine Anzahl von 40 Tieren verfügen. Alle anderen Berufsklassen dürfen nur jeweils bis zu 8 Tiere besitzen. Einige Tiere sind für Kampfeinsätze geeignet, wie zum Beispiel gezähmte Hunde und Bären, andere Tiere können Lasten tragen oder geritten werden (Pferde). Unabhängig davon, welcher Berufsklasse man angehört, darf man nur maximal ein Tier gleichzeitig befehligen, egal welcher Art die Tiere sind. Besitzt man Tiere welche sich als Haustiere nur innerhalb einer Wohnung / eines Hauses aufhalten, ist die Anzahl freigelassener Tiere nicht begrenzt. Allerdings sollte man hier auch an das Rollenspiel und die hygienischen Konsequenzen nachdenken. 8 Hunde in einer Wohnung sind selten leicht zu pflegen. | ||
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+ | <strong>Tierführung</strong> | ||
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+ | Es ist verboten Tiere in Wohnungen oder Häusern zu halten, welche offensichtlich dort drin nichts verloren haben. Wölfe, Bären, Wildkatzen, Pferde und andere große Tiere gehören nicht in Wohnungen. Reittiere dürfen nicht mit in Dungeons genommen werden, es sei denn, es handelt sich offensichtlich um einen Durchgangsdungeon, wie zum Beispiel eine kurze Höhle welche Oberflächengebiete miteinander verbindet. In diesem Fall darf man mit dem Reittier zügig durch die Höhle reiten. Das Kämpfen mit und von einem Reittier ist, außer auf entsprechenden Turnieren, untersagt, egal ob gegen Monster, Tiere oder andere Spieler. | ||
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+ | <strong>Stallfunktion</strong> | ||
+ | Man kann Tiere, welche man zur Zeit nicht benötigt, mit einem Schrumpftrank verkleinern und somit in seinem persönlichen Stall lagern. Den Stall kann man mit dem Eingabebefehl .stall aufrufen und erhält eine Übersicht über alle aktuell im Besitz befindlichen Tiere. Über die Stallfunktion kann man Tiere für die Nutzung aus der Schrumpfstarre befreien und diese befehligen, bis man sie erneut schrumpft. Ebenfalls kann man Tiere über das Menü komplett befreien und somit einen der persönlichen Speicherplätze für Tiere wieder für ein anderes Tier frei machen. In der Stallfunktion sind alle 8 Speicherplätze auf einen Blick sichtbar. Da Bauern und Waldläufer über 40 Speicherplätze für Tiere verfügen, können diese auf jeweils 5 Seiten mit je 8 Tieren zurückgreifen. | ||
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+ | <strong>Versorgung</strong> | ||
+ | Alle zähmbaren Tiere haben eine Hungeranzeige und müssen gefüttert werden. Jede Tierart hat hierbei eine andere Futterquelle. Katzen, Hunde, Wölfe und Bären fressen in der Regel Fleisch oder Fisch. Andere Tiere fressen lieber Obst oder Gemüse sowie Getreide. Wenn Tiere über einen längeren Zeitraum nicht gefüttert werden, fühlen sie sich ihrem Besitzer nicht mehr untergeben und verwildern. Dann verlassen sie ihre Position und wandern frei umher. Solche verwilderten Tiere werden, wenn sie innerhalb einer Stadt gefunden werden, von den Entwicklern gelöscht. Tiere welche geschrumpft sind und sich im Stall befinden, müssen nicht gefüttert werden. Wenn man Tiere aus dem Stall befreit, sind diese stets bis zur Hälfte satt, auch wenn sie vorher sehr hungrig oder komplett satt waren. Man sollte die Tiere also nach dem Befreien aus der Schrumpfstarre stets mit Futter versorgen. | ||
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Version vom 17. August 2023, 12:57 Uhr
Folgende Regeln müssen in der Spielwelt beachtet werden. Wer sich bei Millenia anmeldet, bestätigt damit auch, jede dieser Regeln gelesen und verstanden zu haben.
Allgemeines
Account / Spielkonto
Jeder Spieler darf nur ein Spielkonto erstellen/anmelden. Zugangsdaten zu diesem Spielkonto dürfen nicht an andere Personen oder Spieler weitergegeben werden. Wenn zwei oder mehr Personen im gleichen Haushalt spielen möchten, kann sich jede dieser Personen ein Spielkonto erstellen. Die Nutzung der gleichen IP-Adresse ist erlaubt.
Datenspeicherung
Die Angabe persönlicher Daten bei der Anmeldung ist keine Pflicht. Diese Daten, falls doch angegeben, werden allerdings äußerst vertraulich behandelt und an niemand außenstehenden weiter gegeben. Wir sammeln diese Daten in erster Linie um Spielertreffen zu organisieren. Wenn ein Spieler seine persönlichen Angaben löschen will, kann er dies jederzeit veranlassen.
Chars / Spielfiguren
Ein Spielkonto kann über maximal 4 Spielfiguren verfügen. Zwei Spielfiguren sind jederzeit erstell- und wieder löschbar. Die beiden anderen Speicherplätze werden erst nach vorheriger Anmeldung freigeschaltet und dienen der Erstellung von Sonderspielfiguren wie zB Magiern, Schurken, Gauklern, Bauern oder Spielfiguren anderer Rassen wie Orks oder Zwergen.
3rd-Party-Tools / Zusatzprogramme
Es gibt sogenannte 3rd-Party-Tools welche direkten Einfluss auf das Spielgeschehen nehmen und diverse Funktionen vereinfachen und beschleunigen. Die Nutzung solcher Zusatzprogramme ist verboten. Es gibt aber Zusatzprogramme, die sinnvolle Funktionen bieten wie zB Screenshot-Programme oder den Textreader. Grundsätzlich sind alle Programme erlaubt, welche wir selbst zum Download anbieten. Alle anderen nur nach vorheriger Absprache mit dem Administrator.
Im Bereich "Dateien" auf der linken Navigationsleiste, findest Du das Programm "UO Steam". Bei diesem Programm handelt es sich um einen verbesserten Clienten für Ultima Online. Es bietet neben zahlreichen anderen Funktionen eine höhere Auflösung und ein größeres Hauptfenster für das Spiel an. Wir empfehlen daher die Nutzung von UO Steam, weisen aber darauf hin, dass die Nutzung der anderen dort angebotenen Funktionen auf eigene Gefahr erfolgt. Enthalten sind mehrere Komfortfunktionen, sogenannte Makros, die automatische Klicks im Spiel ausführen. Für technische Schwierigkeiten mit UO Steam übernehmen wir keinen Support. Wer die Makros nutzt um im Spiel automatisch Gegenstände herzustellen oder andere Dinge zu tun, ohne dabei selbst ansprechbar am PC zu sein, der riskiert eine Accountsperre.
Bugs / Spielfehler
Das Ausnutzen von Spielfehlern zu seinem eigenen Vorteil oder zum Nachteil anderer ist verboten. Spielfehler können überall entstehen zB durch das Einführen neuer Systeme oder durch das Ändern bestehender Systeme. Die Entwickler geben sich größte Mühe Spielfehler zu vermeiden und diese stets zeitnah zu beheben. Dennoch sind wir auf die Hilfe der Spieler angewiesen, und setzen voraus, dass jeder Spieler der einen Spielfehler entdeckt, diesen den Entwicklern mitteilt, damit er behoben werden kann.
Gegenstands- / Fähigkeitsverlust durch Spielfehler
Es ist möglich, dass durch entstandene Spielfehler Gegenstände oder Fähigkeiten verschwinden oder in ihrer Zahl gesenkt werden. Wir können nicht gewährleisten, dass jegliche durch Spielfehler entstandene Verluste problemlos nachgewiesen und behoben werden können.
FSK-Regel
Wir verstehen uns als jugendtaugliches Rollenspiel und bitten dringend darum, jegliches jugendgefährdendes Verhalten im Spiel zu unterlassen. Hierzu gehört das Ausspielen und beschreiben von sexuellen Handlungen oder extremer Gewalt. Natürlich wird in einem mittelalterlichen Rollenspiel auch mal gekämpft und es fließt etwas Blut, aber niemals extremer als in üblichen jugendfreien Action-Filmen welche täglich im Fernsehen zu sehen sind. Besonders brutale Gewalt und sexuelle Anspielungen sind da allerdings ein anderes Kaliber auf welches wir bei unserem Spiel zu jeder Zeit verzichten wollen.
Urheberrecht von Spielinhalten und Geschichten
Technische Spielinhalte und Hintergrundgeschichen sind Eigentum des Spielbetreibers und der Entwickler. Geschichten und Hintergrundinfos zu Spielfiguren sind grundsätzlich Eigentum des jeweiligen Spielers, das Recht der weiteren Verwendung geht aber zusätzlich an die Spielbetreiber, wenn die Geschichte oder Hintergrundinfo öffentlich zugänglich gemacht wurde, beispielsweise im Forum oder der Bibliothek.
Konflikte zwischen Spielern
Sollten Spieler untereinander Probleme haben können Sie sich an einen der Entwickler oder den Administrator wenden um diese in Ruhe zu besprechen und gemeinsam konstruktiv zu lösen. Hier wird auf niemanden mit dem Finger gezeigt und oft sind Kompromisse besser als ständiger Ärger und Dauerfrust.
Konflikte mit Entwicklern
Durch unterschiedlichste Gründe kann es auch mal Meinungsverschiedenheiten mit Entwicklern geben. Auch in diesem Fall möchten wir aufkommende Probleme schnell klären bevor sich irgendjemand benachteiligt fühlt. Falls man so gar nicht auf einen gemeinsamen Zweig kommt, ist bitte immer der Administrator (Barkie) anzusprechen. Wir versuchen immer eine spielerfreundliche Lösung zu finden, sind aber auf Ehrlichkeit und einen gepflegten Umgangston angewiesen.
Rollenspiel
Dungeonrunning / Umgehung von Gefahren
Das Vorbeirennen an Monstern in Höhlen, um zu bestimmten anderen Monstern oder Schätzen zu gelangen, ist nicht gestattet. Eure Spielfigur würde sich in einem solchen Fall nicht rollenspielgerecht verhalten: ...rennt Ihr vor den Monstern weg, weil Ihr zu feige seid? Warum rennt Ihr dann aber immer tiefer in die Höhlen? ...rennt Ihr vor den Monstern weg, obwohl Ihr so mutig seid? Warum bekämpft Ihr sie nicht? Dafür seid Ihr doch in der Höhle? ...rennt Ihr durch schmale Gänge an Trollen vorbei? Weil ihr so gelenkig seid? Die Trolle Euch technisch sowieso zu spät bemerken? Verhaltet Euch rollenspielgerecht. Eure Spielfigur kann die Feinde sehen. Ist der Feind zu stark, geht gar nicht erst in dessen Nähe. Ist der Feind zu schwach oder die Beute zu gering, dann wird es doch ein leichtes sein, das Monster schnell zu besiegen und weiter zu ziehen.
Namensgebung von Spielfiguren
Der Name aller Spielfiguren muss in die Spielwelt passen und dem darin befindlichen allgemeinen Sprachgebrauch entsprechen. Im Grunde genommen passen alle mitteleuropäischen Namen. Allerdings soll hier ein klarer Bezug zum Mittelalter hervorzuheben sein. Peter Müller oder Sebastian Schneider sind keine geeigneten Namen für Spielfiguren. Namen, die bekannten öffentlichen oder fiktiven Personen oder Figuren zuzuordnen sind, sind verboten.
Titel und Statussymbole
Es ist nicht gestattet etwaige Adelstitel oder sonstige Standes- oder Berufsbezeichnungen in den Namen zu integrieren. Spielfiguren müssen einen bestimmten Stand oder Titel erst im Spiel erarbeiten. Auch Adelstitel sind möglich, werden aber erst nach besonderen spielerischen Leistungen und Aktivitäten von den Entwicklern vergeben.
Verwandt- / Bekanntschaft zwischen Spielfiguren
Spielfiguren können mit anderen Spielfiguren verwandt oder bekannt sein, auch wenn sich diese im Spielgeschehen selbst noch nicht begegnet sind. Allerdings dürften sich die Spielfiguren eines gleichen Spielkontos nicht kennen, höchstens vom Hörensagen, aber niemals etwas miteinander zu tun haben. Beispiel: Wer Bilbo spielt, darf nicht Frodo spielen.
Gegenstandstausch zwischen Spielfiguren des selben Spielkontos
Es ist technisch nicht möglich, dass sich zwei Spielfiguren des selben Spielkontos jemals begegnen und dies muss im Spiel auch berücksichtigt werden. Der Tausch von Gegenständen zwischen zwei Spielfiguren eines Spielkontos ist daher verboten und darf der allgemeinen Fairness halber auch nicht über Dritte erfolgen (sogenanntes Crosstrading).
Emotes / Darstellung sichtbarer Ereignisse
Mit einem Emote können Dinge dargestellt werden, die auf Grund der Spielmotorik nicht grafisch dargestellt werden können, aber für das Rollenspiel wichtig sind. Ein Emote wird mit mehreren Wörtern oder Sätzen innerhalb von zwei Sternchen dargestellt. Ein Beispiel hierfür wäre: *Atmet tief ein um anschließend die Kerze auszupusten*. Was man nicht mit einem Emote darstellen kann ist ein Gedanke. Ein Beispiel für ein nicht erlaubtes Emote wäre: *denkt sich, Klaus ist blöd*. Dies können andere Spielfiguren nicht sehen, und daher auch nicht darauf reagieren. Ebenfalls nicht gestattet, sind Emotes, die anderen Spielfiguren eine Handlung aufzwingen oder die Handlungsfreiheit einer anderen Spielfigur einschränken wie zum Beispiel: *schlägt seinem Gegenüber mit dem Schwert den Kopf ab*. Der anderen Spielfigur muss stets die Möglichkeit gegeben werden, auf das Emote zu reagieren, und sich aus einer solchen Situation zu befreien. Eine bessere Variante wäre *schwingt seine Waffe in des Gegners Richtung um diesen zu verletzen*. Der Gegenspieler kann entscheiden ob und wo er getroffen wird, oder aber zum Konter ansetzen.
Handlungsfreiheit
In jeder Rollenspiel-Situation, sei es ein Tauschhandel, eine Heirat, ein Raubüberfall oder eine Kneipenschlägerei, muss den Mitspielern stets die Möglichkeit gegeben werden, sich ohne Schaden aus der Situation zu befreien. Man kann andere Spieler nicht dazu zwingen, die Brieftasche zu leeren, im Kampf zu Boden zu gehen oder sonstige Einschränkungen in Kauf zu nehmen, wenn dies nicht ausdrücklich durch beide Seiten gewünscht wird. In jeder möglichen Situation muss spielgerecht gehandelt werden. Ein überfallener, unbewaffneter Bauer gibt natürlich eher ein paar Taler aus seiner Brieftasche frei, als ein voll gerüsteter Ritter der königlichen Garde. Im Grunde genommen muss man sich bei jeder Situation im klaren darüber sein, dass man etwas tun könnte, was dem Gegenüber nicht gefallen würde. Niemand möchte durch ein Spiel frustriert werden und dadurch den Spaß an der Sache verlieren. Daher spielt stets fair.
PvP / Player vs Player / Spieler gegen Spieler
Der Kampf zwischen zwei Spielfiguren ist erlaubt, egal ob dieser Kampf nur durch Emotes oder durch Einbezug der Spieltechnik, also als echter Kampf zwischen den Figuren, geführt wird. Beim PvP gilt insbesondere die vorige Erwähnung der Handlungsfreiheit. Jedem Spieler muss die Möglichkeit zum Rückzug bzw zur Kapitulation gegeben werden. Kämpfe dürfen erst gestartet werden, wenn sich alle Beteiligten zur Teilnahme bereit erklärt haben. Dies kann man zum Beispiel durch das Starten des Kampfmodus andeuten (Tabulator-Taste) oder durch das Verwenden von Emotes *winkt ihn herausfordernd zu sich heran* daraufhin emotet der andere Spieler *stürmt danach mit gezogener Waffe auf den Schuft zu*.
Tierhaltung
Maximale Tieranzahl
Waldläufer und Bauern dürfen maximal über eine Anzahl von 40 Tieren verfügen. Alle anderen Berufsklassen dürfen nur jeweils bis zu 8 Tiere besitzen. Einige Tiere sind für Kampfeinsätze geeignet, wie zum Beispiel gezähmte Hunde und Bären, andere Tiere können Lasten tragen oder geritten werden (Pferde). Unabhängig davon, welcher Berufsklasse man angehört, darf man nur maximal ein Tier gleichzeitig befehligen, egal welcher Art die Tiere sind. Besitzt man Tiere welche sich als Haustiere nur innerhalb einer Wohnung / eines Hauses aufhalten, ist die Anzahl freigelassener Tiere nicht begrenzt. Allerdings sollte man hier auch an das Rollenspiel und die hygienischen Konsequenzen nachdenken. 8 Hunde in einer Wohnung sind selten leicht zu pflegen.
Tierführung
Es ist verboten Tiere in Wohnungen oder Häusern zu halten, welche offensichtlich dort drin nichts verloren haben. Wölfe, Bären, Wildkatzen, Pferde und andere große Tiere gehören nicht in Wohnungen. Reittiere dürfen nicht mit in Dungeons genommen werden, es sei denn, es handelt sich offensichtlich um einen Durchgangsdungeon, wie zum Beispiel eine kurze Höhle welche Oberflächengebiete miteinander verbindet. In diesem Fall darf man mit dem Reittier zügig durch die Höhle reiten. Das Kämpfen mit und von einem Reittier ist, außer auf entsprechenden Turnieren, untersagt, egal ob gegen Monster, Tiere oder andere Spieler.
Stallfunktion Man kann Tiere, welche man zur Zeit nicht benötigt, mit einem Schrumpftrank verkleinern und somit in seinem persönlichen Stall lagern. Den Stall kann man mit dem Eingabebefehl .stall aufrufen und erhält eine Übersicht über alle aktuell im Besitz befindlichen Tiere. Über die Stallfunktion kann man Tiere für die Nutzung aus der Schrumpfstarre befreien und diese befehligen, bis man sie erneut schrumpft. Ebenfalls kann man Tiere über das Menü komplett befreien und somit einen der persönlichen Speicherplätze für Tiere wieder für ein anderes Tier frei machen. In der Stallfunktion sind alle 8 Speicherplätze auf einen Blick sichtbar. Da Bauern und Waldläufer über 40 Speicherplätze für Tiere verfügen, können diese auf jeweils 5 Seiten mit je 8 Tieren zurückgreifen.
Versorgung Alle zähmbaren Tiere haben eine Hungeranzeige und müssen gefüttert werden. Jede Tierart hat hierbei eine andere Futterquelle. Katzen, Hunde, Wölfe und Bären fressen in der Regel Fleisch oder Fisch. Andere Tiere fressen lieber Obst oder Gemüse sowie Getreide. Wenn Tiere über einen längeren Zeitraum nicht gefüttert werden, fühlen sie sich ihrem Besitzer nicht mehr untergeben und verwildern. Dann verlassen sie ihre Position und wandern frei umher. Solche verwilderten Tiere werden, wenn sie innerhalb einer Stadt gefunden werden, von den Entwicklern gelöscht. Tiere welche geschrumpft sind und sich im Stall befinden, müssen nicht gefüttert werden. Wenn man Tiere aus dem Stall befreit, sind diese stets bis zur Hälfte satt, auch wenn sie vorher sehr hungrig oder komplett satt waren. Man sollte die Tiere also nach dem Befreien aus der Schrumpfstarre stets mit Futter versorgen.