Aeras: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Eines Tages fegte ein mächtiger Sturm über Millenia hinweg. Aeras, der Windige, war es, der die Luft als das erschuf, wie wir sie kennen und sie als seinen Atem in unsere Welt blies. Er liebt es, seine langen, haselnussbraunen Haare im eigenen Wind wehen zu lassen und selber wie ein Vogel über den Wolken zu fliegen, die von seinem Wind angetrieben werden. Er arbeitet sehr oft im Einklang mit [[Aquaria]] zusammen. Sie erschaffen furchtbare Unwetter, Stürme und Orkane, aber bringen ebenso Erfrischung, sanfte Brisen und leichte Böen, die die morgendlichen Tautropfen vom Klee herunterblasen. Aeras liebte es, Aquarias Wassertropfen in seinem Wind tanzen zu lassen und [[Aquaria]] selber genoss es sehr, sich von ihm tragen und davonwehen zu lassen. Gemeinsam erschufen sie die Eisregionen Millenias im hohen Norden und machten sie zu ihrem Heim. [[Aquaria]] ließ ganze Flüsse und Bäche über die Küsten steigen und Aeras trieb sie mit frostigen Windböen immer tiefer ins Land, bis sie eine Eiswüste und mehrere Gletscher formten. Und schließlich geschah es... | + | Eines Tages fegte ein mächtiger Sturm über [[Millenia]] hinweg. Aeras, der Windige, war es, der die Luft als das erschuf, wie wir sie kennen und sie als seinen Atem in unsere Welt blies. Er liebt es, seine langen, haselnussbraunen Haare im eigenen Wind wehen zu lassen und selber wie ein Vogel über den Wolken zu fliegen, die von seinem Wind angetrieben werden. Er arbeitet sehr oft im Einklang mit [[Aquaria]] zusammen. Sie erschaffen furchtbare Unwetter, Stürme und Orkane, aber bringen ebenso Erfrischung, sanfte Brisen und leichte Böen, die die morgendlichen Tautropfen vom Klee herunterblasen. Aeras liebte es, Aquarias Wassertropfen in seinem Wind tanzen zu lassen und [[Aquaria]] selber genoss es sehr, sich von ihm tragen und davonwehen zu lassen. Gemeinsam erschufen sie die Eisregionen Millenias im hohen Norden und machten sie zu ihrem Heim. [[Aquaria]] ließ ganze Flüsse und Bäche über die Küsten steigen und Aeras trieb sie mit frostigen Windböen immer tiefer ins Land, bis sie eine Eiswüste und mehrere Gletscher formten. Und schließlich geschah es... |
Tief inmitten einer eisigen Höhle, vor fremden Augen und Mächten durch mehrere Eismauern geschützt, ward ein Kind geboren, welches die Kräfte des Windes und des Wassers in sich vereinte. Sie tauften ihr Kind auf den Namen [[Kristalia]] und ließen sie in der Höhle heranwachsen. Obgleich Aeras der Windige dieses Kind nicht befürwortete und ihre Existenz als Missgeschick und Unfall deutete, kümmerte [[Aquaria]] sich liebevoll um ihre Tochter und lehrte sie, mit ihren Kräften umzugehen. Aeras verließ die beiden Frauen jedoch und ward seitdem nie mehr gesehen. Tief ward der Hass in [[Aquaria]] verwurzelt und sie scheute sich nicht, ihre Trauer und Wut gegenüber ihrem Mann gleichermaßen in Kristalias Ausbildung und Erziehung einfließen zu lassen... | Tief inmitten einer eisigen Höhle, vor fremden Augen und Mächten durch mehrere Eismauern geschützt, ward ein Kind geboren, welches die Kräfte des Windes und des Wassers in sich vereinte. Sie tauften ihr Kind auf den Namen [[Kristalia]] und ließen sie in der Höhle heranwachsen. Obgleich Aeras der Windige dieses Kind nicht befürwortete und ihre Existenz als Missgeschick und Unfall deutete, kümmerte [[Aquaria]] sich liebevoll um ihre Tochter und lehrte sie, mit ihren Kräften umzugehen. Aeras verließ die beiden Frauen jedoch und ward seitdem nie mehr gesehen. Tief ward der Hass in [[Aquaria]] verwurzelt und sie scheute sich nicht, ihre Trauer und Wut gegenüber ihrem Mann gleichermaßen in Kristalias Ausbildung und Erziehung einfließen zu lassen... | ||
− | Die Zeit verging; und trotz ihrer göttlichen Eltern war [[Kristalia]] dazu verdammt, ein Leben auf Millenia zu führen und musste sich den physikalischen Regeln der Welt unterwerfen. Niemand weiß genau, wie alt sie war, als sie ihr eisernes Gefängnis mit einem Fingerschnipp in spitze Eiskristalle zerbrach, aus denen sie ihre eiserne Behausung baute. Herrschsüchtig und sadistisch rottete sie jegliches Leben im eisigen Norden aus, das sich ihr nicht unterwerfen wollte. Neue Eisgletscher wurden geboren, die Eiswüste wuchs unermesslich an und wurde von [[Kristalia]] mit eisiger Hand regiert. Unbarmherzig und gnadenlos unterjocht die noch junge Eismagierin die sich mit ihren letzten Lebensfunken gegen ihre nahende Kälte widersetzenden Sippen der [[Eisregion]]. | + | Die Zeit verging; und trotz ihrer göttlichen Eltern war [[Kristalia]] dazu verdammt, ein Leben auf [[Millenia]] zu führen und musste sich den physikalischen Regeln der Welt unterwerfen. Niemand weiß genau, wie alt sie war, als sie ihr eisernes Gefängnis mit einem Fingerschnipp in spitze Eiskristalle zerbrach, aus denen sie ihre eiserne Behausung baute. Herrschsüchtig und sadistisch rottete sie jegliches Leben im eisigen Norden aus, das sich ihr nicht unterwerfen wollte. Neue Eisgletscher wurden geboren, die Eiswüste wuchs unermesslich an und wurde von [[Kristalia]] mit eisiger Hand regiert. Unbarmherzig und gnadenlos unterjocht die noch junge Eismagierin die sich mit ihren letzten Lebensfunken gegen ihre nahende Kälte widersetzenden Sippen der [[Eisregion]]. |
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Aktuelle Version vom 12. September 2020, 19:02 Uhr
Luft - Kälte - Freiheit
Eines Tages fegte ein mächtiger Sturm über Millenia hinweg. Aeras, der Windige, war es, der die Luft als das erschuf, wie wir sie kennen und sie als seinen Atem in unsere Welt blies. Er liebt es, seine langen, haselnussbraunen Haare im eigenen Wind wehen zu lassen und selber wie ein Vogel über den Wolken zu fliegen, die von seinem Wind angetrieben werden. Er arbeitet sehr oft im Einklang mit Aquaria zusammen. Sie erschaffen furchtbare Unwetter, Stürme und Orkane, aber bringen ebenso Erfrischung, sanfte Brisen und leichte Böen, die die morgendlichen Tautropfen vom Klee herunterblasen. Aeras liebte es, Aquarias Wassertropfen in seinem Wind tanzen zu lassen und Aquaria selber genoss es sehr, sich von ihm tragen und davonwehen zu lassen. Gemeinsam erschufen sie die Eisregionen Millenias im hohen Norden und machten sie zu ihrem Heim. Aquaria ließ ganze Flüsse und Bäche über die Küsten steigen und Aeras trieb sie mit frostigen Windböen immer tiefer ins Land, bis sie eine Eiswüste und mehrere Gletscher formten. Und schließlich geschah es...
Tief inmitten einer eisigen Höhle, vor fremden Augen und Mächten durch mehrere Eismauern geschützt, ward ein Kind geboren, welches die Kräfte des Windes und des Wassers in sich vereinte. Sie tauften ihr Kind auf den Namen Kristalia und ließen sie in der Höhle heranwachsen. Obgleich Aeras der Windige dieses Kind nicht befürwortete und ihre Existenz als Missgeschick und Unfall deutete, kümmerte Aquaria sich liebevoll um ihre Tochter und lehrte sie, mit ihren Kräften umzugehen. Aeras verließ die beiden Frauen jedoch und ward seitdem nie mehr gesehen. Tief ward der Hass in Aquaria verwurzelt und sie scheute sich nicht, ihre Trauer und Wut gegenüber ihrem Mann gleichermaßen in Kristalias Ausbildung und Erziehung einfließen zu lassen...
Die Zeit verging; und trotz ihrer göttlichen Eltern war Kristalia dazu verdammt, ein Leben auf Millenia zu führen und musste sich den physikalischen Regeln der Welt unterwerfen. Niemand weiß genau, wie alt sie war, als sie ihr eisernes Gefängnis mit einem Fingerschnipp in spitze Eiskristalle zerbrach, aus denen sie ihre eiserne Behausung baute. Herrschsüchtig und sadistisch rottete sie jegliches Leben im eisigen Norden aus, das sich ihr nicht unterwerfen wollte. Neue Eisgletscher wurden geboren, die Eiswüste wuchs unermesslich an und wurde von Kristalia mit eisiger Hand regiert. Unbarmherzig und gnadenlos unterjocht die noch junge Eismagierin die sich mit ihren letzten Lebensfunken gegen ihre nahende Kälte widersetzenden Sippen der Eisregion.