Anima: Unterschied zwischen den Versionen

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In den Anfängen ihrer Zivilisation bauten die Menschen Tempel für die Göttin Anima. Sie kommunizierten über ein sogenanntes Medium, eine alte Form von Priestern und Schamanen, mit ihren Ahnen. Den Media war es möglich die Göttin Anima selbst herbeizurufen, welche ein Kommunikationsportal in die Geisterwelt errichtete. So war es den Seelen aus dem Paradies möglich, für einen kurzen Zeitraum in der Welt der Lebenden zu verweilen. Dies war allerdings einer jeden Seele nur einmal während ihres Aufenthaltes in der Geisterwelt möglich. Parkende Seelen oder gar Seelen welche in der Unterwelt schmorten genossen dieses Privileg nicht. Mit den Jahrtausenden sind die Tempel allerdings immer mehr verfallen und die Kaste der Media verschwand aus der Gesellschaft. Der letzte noch halbwegs stehende Anima-Tempel ist die alte Feste "[[Arun Han]]" im Norden des Faringer Gebirges. Allerdings ist dieser Ort verflucht und einige rastlose Seelen treiben dort umher. Heute ist es nur einigen besonders talentierten Priestern möglich, Kontakt mit Anima aufzunehmen, kaum aber mehr einzelne Seelen herbei zu rufen. Animas Macht ist aber auch heute einem jeden Gläubigen noch bekannt und so hat es sich bei den Menschen eingebürgert, dass bei jeder Beerdigung dem Toten ein Teil seines eigenen Erbes als Grabbeigabe mitgegeben wird, auf dass dessen Seele im nächsten Leben wieder zu Ruhm und Reichtum gelangen wird. Ob Anima dem bei ihrer Selektion Beachtung schenkt ist allerdings nicht überliefert...
 
In den Anfängen ihrer Zivilisation bauten die Menschen Tempel für die Göttin Anima. Sie kommunizierten über ein sogenanntes Medium, eine alte Form von Priestern und Schamanen, mit ihren Ahnen. Den Media war es möglich die Göttin Anima selbst herbeizurufen, welche ein Kommunikationsportal in die Geisterwelt errichtete. So war es den Seelen aus dem Paradies möglich, für einen kurzen Zeitraum in der Welt der Lebenden zu verweilen. Dies war allerdings einer jeden Seele nur einmal während ihres Aufenthaltes in der Geisterwelt möglich. Parkende Seelen oder gar Seelen welche in der Unterwelt schmorten genossen dieses Privileg nicht. Mit den Jahrtausenden sind die Tempel allerdings immer mehr verfallen und die Kaste der Media verschwand aus der Gesellschaft. Der letzte noch halbwegs stehende Anima-Tempel ist die alte Feste "[[Arun Han]]" im Norden des Faringer Gebirges. Allerdings ist dieser Ort verflucht und einige rastlose Seelen treiben dort umher. Heute ist es nur einigen besonders talentierten Priestern möglich, Kontakt mit Anima aufzunehmen, kaum aber mehr einzelne Seelen herbei zu rufen. Animas Macht ist aber auch heute einem jeden Gläubigen noch bekannt und so hat es sich bei den Menschen eingebürgert, dass bei jeder Beerdigung dem Toten ein Teil seines eigenen Erbes als Grabbeigabe mitgegeben wird, auf dass dessen Seele im nächsten Leben wieder zu Ruhm und Reichtum gelangen wird. Ob Anima dem bei ihrer Selektion Beachtung schenkt ist allerdings nicht überliefert...
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Aktuelle Version vom 12. September 2020, 18:47 Uhr


Geisterwelt


caption


Herrin der Geisterwelt. Verwalterin der Seelen. Vermittlerin zwischen Merrldyn und Narga. Merrldyn verlangte von Gaius, einen Rückkanal zur Verfügung zu stellen, für die von ihm erschaffenen und von Narga getöteten Leben. Stirbt ein Lebewesen, landet seine Seele in der Geisterwelt. Narga labt sich an der Kraft dieser Seelen bei ihrem Übergang in die Geisterwelt. Merrldyn benötigt nur einen Bruchteil der Kraft um der Seele wieder neues Leben einzuhauchen, als eine ganz neue Seele und ein ganz neues Leben zu erschaffen. Anima trifft hierbei die Auswahl. Sie hat eine Zwischenwelt geschaffen und verwaltet diese. Bedeutungsvolle Seelen landen schneller wieder in der Welt der Lebenden als unbedeutende. Seelen welche in ihrem vorangegangenen Leben besonders gute Taten vollbracht haben, werden für einige Jahrhunderte in das Paradies geschickt. Sie sind die einzigen Seelen, die wieder als die gleiche Kreatur erwachen, als die sie gestorben sind. Ein Mensch, der in seinem Leben nur gutes vollbringt, wird auch als Mensch wiedergeboren. Andere Seelen, welche in ihrem Leben besonders Schlechtes getan haben, landen in der Unterwelt, aus der sie nie wieder erwachen. Andere, eher unbedeutende Seelen werden geparkt und warten darauf, als nächstbeste Kreatur wiedergeboren zu werden. Nach dem erneuten "Erwachen" einer Seele, also deren Geburt in einem neuen Körper, verschwinden alle Erinnerungen an das jeweils letzte Leben.

In den Anfängen ihrer Zivilisation bauten die Menschen Tempel für die Göttin Anima. Sie kommunizierten über ein sogenanntes Medium, eine alte Form von Priestern und Schamanen, mit ihren Ahnen. Den Media war es möglich die Göttin Anima selbst herbeizurufen, welche ein Kommunikationsportal in die Geisterwelt errichtete. So war es den Seelen aus dem Paradies möglich, für einen kurzen Zeitraum in der Welt der Lebenden zu verweilen. Dies war allerdings einer jeden Seele nur einmal während ihres Aufenthaltes in der Geisterwelt möglich. Parkende Seelen oder gar Seelen welche in der Unterwelt schmorten genossen dieses Privileg nicht. Mit den Jahrtausenden sind die Tempel allerdings immer mehr verfallen und die Kaste der Media verschwand aus der Gesellschaft. Der letzte noch halbwegs stehende Anima-Tempel ist die alte Feste "Arun Han" im Norden des Faringer Gebirges. Allerdings ist dieser Ort verflucht und einige rastlose Seelen treiben dort umher. Heute ist es nur einigen besonders talentierten Priestern möglich, Kontakt mit Anima aufzunehmen, kaum aber mehr einzelne Seelen herbei zu rufen. Animas Macht ist aber auch heute einem jeden Gläubigen noch bekannt und so hat es sich bei den Menschen eingebürgert, dass bei jeder Beerdigung dem Toten ein Teil seines eigenen Erbes als Grabbeigabe mitgegeben wird, auf dass dessen Seele im nächsten Leben wieder zu Ruhm und Reichtum gelangen wird. Ob Anima dem bei ihrer Selektion Beachtung schenkt ist allerdings nicht überliefert...